LEBENSLAUF:
Henning Richter
Journalist / Autor für Musik, Kultur & Sport

Henning Richter

1956
August, geboren in Lübeck, in dem Monat, in dem Elvis seinen größten Hit aufnahm, die Single "Don´t Be Cruel / Hound Dog" verkaufte 5 Millionen Stück.

1962
in Lübeck eingeschult, es war das Jahr, in dem die Beatles in der Nachbarstadt Hamburg knapp acht Wochen erste Erfahrungen im Ausland sammelten.

In der Kindheit großer Beatles-Fan, später dann zunehmend unter Einfluß von Hippie-Combos wie Iron Butterfly, Jefferson Airplane, Hendrix und Quicksilver Messenger Service.
Erstes nennenswertes Konzerterlebnis: Golden Earring.

In der Spätpubertät leidenschaftlicher Fan wilder Rockbands wie Deep Purple, Black Sabbath und Led Zeppelin. Das unter Schülern übliche anti-autoritäre Gebaren führte zum obligatorischen Krach im Elternhaus und mehreren Schulwechseln.

1977
irgendwie (unter intensiver Lynyrd Skynyrd-Beschallung) doch noch das Abitur geschafft.

1978
mehrere Reisen, unterbrochen von Jobs auf dem Bau.

1979-1980
Geschäftsführer des Plattenladens "music corner" in Lübeck.

1980
Wechsel nach Berlin. Studium von Publizisitik, Amerikanistik und Theaterwissenschaft. Erlebte das letzte (nicht besonders gute) Konzert Led Zeppelins am 12.07.1980 in der Eissporthalle.

Zahllose Jobs als Stage Hand im Berliner Club "Quartier Latin" (u.a. für Accept, Hermann Brood, Roger Chapman etc.).

1985
Abschluß des Studiums.

seit 1985
freier Musikjournalist.

Hatte das Privileg mit fast allen wichtigen Rockgrößen der 70er, 80er und 90er zu sprechen. U.a. interviewte er: Nirvana, Pearl Jam, Alice In Chains, Soundgarden, Jimmy Page, Robert Plant, Ozzy Osbourne, Deep Purple, Metallica, Iggy Pop, Ramones, Sex Pistols, Slayer, Rush, Aerosmith, AC/DC, Kiss, Kyuss, Guns `n Roses, Offspring, Green Day, Motörhead und ZZ Top.

Schrieb und schreibt Beiträge für zahlreiche Musikmagazine, Tageszeitungen und Nachrichtenmagazine, darunter u.a. Spiegel, Focus, Playboy, Hammer, Musik Express, WOM Journal, Berliner Morgenpost, WAZ, taz, MusikWoche.